Markt

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Ob Rohstoffpreise, Personal oder M&A: Hier finden Sie gebündelt Neuigkeiten aus der Welt der Verpackung aus den Bereichen.

03. Jan. 2024 | 13:29 Uhr
Südpack ist davon überzeugt, dass chemisches Recycling ein wichtiger Baustein einer Kreislaufwirtschaft für Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff sein wird.
Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie

Chemisches Recycling: Südpack übernimmt Mehrheitsanteile von Carboliq

Mit Wirkung zum 2. Januar 2024 hat Südpack weitere Anteile an der Carboliq GmbH übernommen. Damit baut das Unternehmen sein Engagement im Bereich der Kreislaufführung von Kunststoffen und dem chemischen Recycling als komplementärer Recyclingtechnologie aus.Weiterlesen...

03. Jan. 2024 | 12:51 Uhr
Südpack Headquarter
PLASTVERARBEITER
Investition in chemisches Recycling

Verpackungshersteller Südpack erwirbt Mehrheit an Carboliq

Mit Wirkung zum 2. Januar 2024 hat der Folienhersteller Südpack weitere Anteile an Carboliq übernommen und Dirk Hardow zum Geschäftsführer bestellt.Weiterlesen...

03. Jan. 2024 | 10:38 Uhr
(v.l.) Marco Manna und Nicki Eberle sind nun Teil der Geschäftsführung bei Karl Knauer.
Personalie

Karl Knauer startet 2024 mit neuer Geschäftsführung

Beim Verpackungsspezialisten Karl Knauer gab es zum Jahreswechsel eine Veränderung in der Führungsetage: Michael Deronja verlässt das Unternehmen, dafür rücken zwei neue Gesichter nach.Weiterlesen...

02. Jan. 2024 | 13:13 Uhr
In unserer frisch eröffneten Bildergalerie können Sie noch einmal in aller Ruhe das (Verpackungs-)Jahr 2023 Revue passieren lassen.
Die 10 meistgeklickten Beiträge auf neue-verpackung.de

Was waren die wichtigsten Themen der Verpackungsbranche in 2023?

Zukunft braucht Herkunft. Darum ist ein Blick in die Vergangenheit immer eine gute Idee, wenn neues entstehen soll. Hier haben wir einmal für Sie zusammengestellt, was (für unsere Leser) im vergangenen Jahr im Bereich Verpackung am wichtigsten war.Weiterlesen...

02. Jan. 2024 | 10:16 Uhr
Das Sortiment von Vytal umfasst Mehrwegverpackungen für feste und flüssige Nahrungsmittel.
Kooperation im Bereich Nachhaltigkeit von Nahrungsmittelverpackungen

Pepsico und Mehrweganbieter Vytal gehen Partnerschaft ein

Pepsico, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Lebensmittel und Getränke, hat eine Partnerschaft mit Vytal angekündigt, einem Anbieter von Mehrweg-Verpackungslösungen.Weiterlesen...

22. Dez. 2023 | 10:42 Uhr
Nach der Einigung der EU-Mitgliedstaaten auf eine gemeinsame Verhandlungsposition zur EU-Verpackungsverordnung (PPWR) übt die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) deutliche Kritik an den getroffenen Vereinbarungen. Die IK kritisiert Sonderregeln für Kunststoffverpackungen, Ausnahmen für Papier-, Papp- und Kartonverpackungen bei Mehrwegquoten und Verpackungsverboten sowie nationale Ausnahmemöglichkeiten.  „Unter hohem Zeitdruck haben die Mitgliedstaaten einem Vorschlag zugestimmt, der – wenn er so umgesetzt würde – zu mehr Verpackungsabfällen, weniger recycelbaren Verpackungen und höheren Hürden für den Austausch von verpackten Waren im EU-Binnenmarkt führt“, so IK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Engelmann.  Zwar habe sich Bundesumweltministerin Lemke in der EU-Ratssitzung für materialneutrale Verpackungsregelungen und gegen nationale Sonderwege ausgesprochen, konnte sich aber nicht durchsetzen. Die Hersteller von Kunststoffverpackungen und -folien kritisieren zudem die vom Rat vorgeschlagene Definition der großmaßstäblichen Recyclingfähigkeit, die ab dem Jahr 2035 zu einer Marktanforderung an Verpackungen werden soll.   Dieser zufolge muss eine Verpackung nicht nur recyclingfähig gestaltet sein, sondern auch EU-weit zu mindestens 55 % output-bezogen recycelt werden. Darin sieht die IK ein Problem, da die getrennte Abfallsammlung und die Erfüllung der Recyclingvorgaben den Mitgliedsstaaten obliegen.
Kritik an PPWR: „Reine Symbolpolitik“

IK kritisiert Einigung zur EU-Verpackungsverordnung

Nach der Einigung der EU-Mitgliedstaaten auf eine gemeinsame Verhandlungsposition zur EU-Verpackungsverordnung (PPWR) übt die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) deutliche Kritik an den getroffenen Vereinbarungen.Weiterlesen...

20. Dez. 2023 | 14:04 Uhr
Karl Knauer wurde für eine Kraftkarton-Verpackung für die Biermarke Stella Artois in der Kategorie Packaging mit dem German Design Award 2024 ausgezeichnet. Sie beinhaltet zwölf 0,33-l-Reliefflaschen und ist vollständig recycelbar. Die Jury begründete die Auszeichnung mit dem Tragekomfort der Umverpackung, die über einen teleskopierbaren Handgriff ohne Kunststoff-Verstärkungsbänder verfügt, den abgerundeten Ecken der Flaschenform und der 360-Grad-Perforation, durch die sich die Verpackung in zwei Hälften teilen lässt. Das untere Fach hält die Flaschen zusammen und kann als Tablett genutzt werden, wenn die integrierten Seitenlaschen nach innen geschoben werden. „Trotz der besonderen Details und gewünschten Features ist dieses Projekt außergewöhnlich schnell, unkompliziert und rund gelaufen“, resümiert Hubert Wernet, Leitung Innovation bei Karl Knauer, die Entwicklungsphase der aus nachhaltigen europäischen Ressourcen gefertigten Verpackung.
Recycelbare Bierverpackung aus Kraftkarton

Karl Knauer gewinnt German Design Award 2024

Karl Knauer wurde für eine Kraftkarton-Verpackung für die Biermarke Stella Artois in der Kategorie Packaging mit dem German Design Award 2024 ausgezeichnet. Sie beinhaltet zwölf 0,33-l-Reliefflaschen und ist vollständig recycelbar.Weiterlesen...

19. Dez. 2023 | 13:08 Uhr
Kraft Heinz hat eine vollständig recycelbare Squeeze-Plastikflasche für Ketchup entwickelt. Ihr silikonfreier Verschluss besteht aus einem einzigen Kunststofftyp, wodurch Flasche und Verschluss sich zu einer neuen Flasche verarbeiten lassen. Das Unternehmen will bis 2025 sämtliche Verpackungen recycelbar, wiederverwendbar oder kompostierbar machen. Die vorherige Version der Squeeze-Plastikflasche für Ketchup ließ sich lediglich recyceln.  „Die neuen Flaschen mit dem vollständig recyclebaren Verschluss sind ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung unseres Ziels unsere Verpackungen nachhaltiger zu gestalten. Wir freuen uns sehr, dass sie schon jetzt in österreichischen und deutschen Supermarktregalen stehen“, so Matt Poulton, Managing Director Deutschland, Österreich und Schweiz bei Kraft Heinz.
Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff

Kraft Heinz lanciert recycelbare Squeeze-Plastikflasche

Kraft Heinz hat eine vollständig recycelbare Squeeze-Plastikflasche für Ketchup lanciert. Ihr silikonfreier Verschluss besteht aus einem einzigen Kunststofftyp, wodurch sich Flasche und Verschluss wiederverarbeiten lassen.Weiterlesen...

18. Dez. 2023 | 12:53 Uhr
Vor der Abstimmung über die EU-Verpackungsverordnung (PPWR) hat die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) vor Sonderregeln für Kunststoff- sowie Ausnahmen für Papier- und Kartonverpackungen gewarnt. Sie drängt auf materialneutrale Verpackungsregelungen.   Vor der Abstimmung der EU-Mitgliedstaaten über die PPWR und einer diesbezüglichen Anhörung im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages fordern die Hersteller von Kunststoffverpackungen und -folien die Bundesregierung dazu auf, noch stärker bei anderen Mitgliedstaaten für materialneutrale Mehrwegquoten zu werben.   „Die Mehrwegvorgaben und Verbote im aktuellen Vorschlag der spanischen Ratspräsidentschaft enthalten viele Schlupflöcher, die dem Ziel einer Verpackungsreduktion durch mehr Mehrweg und weniger unnötige Verpackungen eindeutig widersprechen“, so IK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Engelmann.  Die IK befürchtet, dass die EU-Ratspräsidentschaft weitere Ausnahmen für Kartonverpackungen von den Mehrwegquoten als Anreiz setzt, sich die Unterstützung kritischer Mitgliedstaaten zu sichern.  „Sonderregeln für Kunststoffverpackungen und Ausnahmen für andere Verpackungsmaterialien sind ein umweltpolitischer Irrweg“, befindet Dr. Isabell Schmidt, Geschäftsführerin Kreislaufwirtschaft in der IK. Ihr zufolge führen sie zu einem Ausweichverhalten der Anwender weg von regulierten Kunststoffverpackungen hin zu nicht regulierten Einweg-Verpackungen aus anderen Materialien. „Kein Material ist per se nachhaltig. Materialbezogene Sonderregelungen und Schlupflöcher führen die Umweltziele der EU-Verpackungsverordnung ad absurdum“, so Schmidt.  Sie verweist in ihrer Argumentation auf Studien von Umweltorganisationen, wonach der Ersatz von Kunststoff durch andere Materialien nicht der richtige Weg sei, um den Verpackungsmarkt nachhaltiger zu gestalten. So würde der Ersatz von 10 % der Kunststoffverpackungen durch andere Materialien zu 10 bis 20 % mehr Verpackungsabfällen und 10 bis 14 % mehr Treibhausgasemission führen. Diese Zahlen haben die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) und das Ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg ermittelt.  Die IK kritisiert zudem den Vorschlag der Ratspräsidentschaft, bei der Definition des großmaßstäblichen Recyclings nicht auf die Recyclingkapazität abzustellen, sondern auf die im EU-Markt erzeugte Rezyklatmenge. Ab 2035 soll das großmaßstäbliche Recycling eines Verpackungstyps zu einer Marktvoraussetzung werden.
Erneuter Streit um PPWR: „Umweltpolitischer Irrweg!“

IK warnt vor Sonderregeln für Kunststoffverpackungen

Vor der Abstimmung über die EU-Verpackungsverordnung (PPWR) hat die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK) vor Sonderregeln für Kunststoff- sowie Ausnahmen für Papier- und Kartonverpackungen gewarnt. Sie drängt auf materialneutrale Verpackungsregelungen.Weiterlesen...

13. Dez. 2023 | 13:45 Uhr
Im Rahmen einer firmenübergreifenden Recyclat-Initiative erhöht Werner & Mertz bei den PET-Flaschen aus Altplastik seiner Marke Frosch den r-PET-Anteil aus dem Gelben Sack auf 75 %. Software und Rechentechnik von Alpla sollen die Sortierung verbessern.  Die 2012 von Werner & Mertz, Alpla und weiteren Kooperationspartnern entlang der Wertschöpfungskette gegründete Recyclat-Initiative setzt sich dafür ein, dass PCR im Kreislauf gehalten wird. „Mehr als vier Millionen PET-Flaschen mit dem gesteigerten Anteil von 75 % Gelber Sack Material sind bereits im Handel. Damit beweisen wir einmal mehr die reelle Machbarkeit unseres Ansatzes, Plastik aus Endverbrauchersammlungen als Wertstoff nach der Verwendung erneut hochwertig mechanisch aufzubereiten“, so Alexander Schau, Verpackungsentwickler bei Werner & Mertz.  Die restlichen 25 % Material stammen – ebenfalls mechanisch recycelt – aus der europäischen Getränkeflaschensammlung (Bottle to Bottle). Werner & Mertz nimmt im Recyclingwerk Ballenanalysen der angelieferten Altkunststoffe vor. Vor Ort wird in regelmäßigen Abständen ausgewertet, welche Materialien in welcher Qualität in den PET-Ballen für das Recycling zur Verfügung stehen. Das Wissen über diesen Abfallstrom fließt in die Prozessentwicklung ein. Für die Endverbraucher ist dem Unternehmen zufolge kein qualitativer oder optischer Unterschied feststellbar.  Alpla-Software und -Rechentechnik sollen eine genauere Sortierung bei hoher Geschwindigkeit erlauben. „Die langjährige Zusammenarbeit mit Werner & Mertz zur Erhöhung des Recyclinganteils aus dem Gelben Sack ist ein ideales Beispiel für die gemeinsame Umsetzung fortschrittlicher Recyclingprojekte“, kommentiert Dietmar Marin, Managing Director Recycling Division bei Alpla. Bereits 2014 gelang es der Kooperation, die PET-Flaschen der Marke Frosch vollständig aus PCR herzustellen, 20 % stammten aus dem Gelben Sack. Im Februar 2021 folgte die Erhöhung auf 50 %.
PCR-Aufbereitung und -Wiederverwendung

Werner & Mertz und Alpla führen Recyclat-Initiative fort

Im Rahmen einer firmenübergreifenden Recyclat-Initiative erhöht Werner & Mertz bei den PET-Flaschen aus Altplastik seiner Marke Frosch den r-PET-Anteil aus dem Gelben Sack auf 75 %. Software und Rechentechnik von Alpla sollen die Sortierung verbessern.Weiterlesen...